Zwei Gedenktafeln übereinander sind an der Wand rechts neben dem Hauseingang montiert. Auf der oberen, fast quadratischen, oben leicht abgerundeten Gedenktafel steht die Inschrift: „Gequält, verstossen, ermordet. Zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933-1945“. Auf der schmalen, rechteckigen Tafel darunter steht: „Von diesem Gebäude ging der Terror der NSDAP seit 1938 aus“.
Diese beiden Tafeln wurden auf Beschluss des Kultur- und Partnerschaftsausschusses vom 26. März 1992 dort angebracht. Als alternative Standorte wurden das Rathaus B Steinweg und der Alte Friedhof, Mühlenstraße erwogen. Wegen des stärkeren „sachlichen Zusammenhangs mit dem Nationalsozialismus in Brühl“ entschied sich der Ausschuss für das Gebäude Schützenstraße 24, Sitz der NSDAP seit Mai 1938.
Foto: Karin Tieke, Brühler Initiative für Völkerverständigunge.V.; Homepage: www.bifv-bruehl.de